Gewürze

Gewürze machen jede Kost noch kostbarer. Die Hitliste führt der Pfeffer mit einen jährlichen pro Kopf-Verbrauch von 210g an, gefolgt von Paprikapulver, Koriander, Kümmel, Muskat, Zimt, Ingwer und Nelken.

Wurden vor ein paar Dekaden lediglich eine Handvoll Gewürze in deuschen Küchen bevorratet, ist das Angebot aufgrund der internationalen Gerichte stark gestiegen.

Obwohl Gewürzen eine enorme Bedeutung bei der Zubereitung der Speisen zukommt, wird selten auf Produktqualität geachtet. Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer und Kardamom nicht gleich Kardamom. Zudem beinhalten viele Gewürze neben dem eigentlichen Gewürze auch noch eine umfangreiche Komposition an Pestiziden, Pilzhemmern und kleinen toten mitverarbeiteten Tieren.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einmal im Jahr sein Gewürzarsenal komplett austauschen. Zu empfehlen ist reine Bio-Ware, die nicht einmal mehr teurer als die Markenprodukte im Supermarkt ist. Ein jährlicher Austausch ist zudem ratsam, da viele Gewürze über flüchtige ätherische Öle verfügen - das Aroma der Gewürze läßt dadurch sehr schnell nach.