Flammkuchen

Der elsässische Flammkuchen nimmt eine Sonderposition unter den Fladen ein, denn er ist einfach in der Zubereitung und geschmacklich rund und wohlschmeckend - ohne Schnickschnack oder überflüssigen Firlefanz. Und mit einem spritzigen Riesling kaum zu toppen.

Häufig wird vor der Zubereitung von Hefeteig zurückgeschreckt - was völlig unbegründet ist. Hefe mag es warm und braucht ein wenig Futter - dann blasen sich die kleinen Viecher ganz groß auf: Wichtig ist bei allen Hefeteigen, dass die Flüssigkeit eine Temperatur von ca. 45° hat.

• Teig:
• 400 Mehl
• 1 TL Salz
• 1 TL Zucker
• 1 Packung Hefe
• 225 Wasser
• 1 EL Olivenöl
• Belag:
• 125 g geräucherten Speck, gewürfelt
• 125 g Creme Fraiche
• 2 Zwiebeln, in dünnen Scheiben

Mehl, Salz, Zucker und Hefe in eine Große Schüssel geben. Das warme (ca. 45°) Wasser in die Vertiefung geben und leicht durchkneten. Olivenöl hinzufügen und den Teig gründlich kneten. Die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und für 1 Stunde ruhen lassen, bis sich das Volumen vedoppelt hat. Auch hier gilt: Hefe mag es in diesem Fall warm.

Den Speck anbraten (nicht bräunen) und den Backofen auf 240° aufheizen. Wichtig ist, dass das Blech mit aufgeheizt wird. Die Hälfte des Teigs noch einmal kurz kneten und etwas ruhen lassen. Auf einer bemehlten Fläche sehr dünn ausrollen und auf das heiße Backblech legen.

Mit Creme Fraiche bestreichen und Speck sowie Zwiebeln auf dem Teig verteilen. Nach 12-15 Minuten ist der Teig leicht braun und der Flammkuchen fertig.