Anforderung
Leicht

Zeitaufwand
30 min

Personen
66 Personen als großer Dip

Tzaziki (Tsasiki)

Beschreibung

Der Schreibweisen für den Knoblauch-geschwängerten griechischen Joghurt gibt es viele – je nachdem, wie man gerade die griechische Schreibweise germanifiziert. Auch die Anzahl der Originalrezepte kennt keine Grenzen. Also beschränken wir uns darauf, dass es sich hier um ein Rezept handelt, dass einfach gut schmeckt.

Den größten Fehler, den ein Tzaziki-Rührer begehen kann, ist die Verwendung einer Knoblauchpresse. Knoblauchpressen mögen zwar praktisch sein, sind aber Teufelswerk! Denn das, was unten rauskommt hat nichts mehr mit dem zu tun, was kurz vorher oben reingeschoben wurde.

Es scheint, als würde die kleine Stinkknolle eine Transformation durchmachen, die nicht zum Vorteil reicht. Also entweder die Zehen per Messer atomisieren oder im Mörser zerreiben, was optimal ist.

Zutaten

  • 1 kleine Salatgurke
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 500 g griechischer Schafsjoghurt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL milden Weißweinessig
  • etwas Dill oder Minze
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Salatgurke schälen und auf dem Gemüsehobel fein raspeln. Anschließend mit 1 TL Salz verrühren und in ein Sieb geben. Für 15 Minuten abtropfen lassen und anschließend gründlich ausdrücken. Zuviel Flüssigkeit würde den Tzaziki „verwässern“.

Knoblauch mörsern und Minze fein hacken (oder nach Geschmack Dill). Die abgetropfte Gurke in eine Schüssel geben, Knoblauch, Minze, und Joghurt zufügen und verrühren. Unter rühren Essig und Olivenöl zufügen – mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nota bene:
Sollte kein milder Weißweinessig zur Hand sein, so ist weißer Balsamico ein feine Alternative.