Weintraubenkuchen

Während der Germane seinen Hefeteig mit Pflaumen oder Äpfeln schmückt, verhält sich der Italiener regional adäquat und bestückt den Teig mit Weintrauben.

Das Ergebnis ist fulminant – bei 15 Probanden musste ich 6 mal das Rezept aufschreiben.

Also einfach nachbacken und Lob kassieren.

• Hefeteig:
• 350 g Mehl
• 30 g frische Hefe
• 250 ml warmes Wasser
• 40 ml Olivetti
• etwas Salz
• Belag:
• 500 g rote Weintrauben
• 500 g weiße Weintrauben
• 140 g brauner Zucker
• 40 g zerlassene Butter

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Hefe in lauwarmem Wassers (40 Grad) auflösen zusammen mit dem Öl und Salz verrühren und zum Mehl geben. Den Teig gut durchkneten und eine Stunde in warmer Umgebung ruhen lassen.

Anschließend den Teig noch einmal durchkneten, halbieren und ausrollen. Die Butter mit dem Zucker verrühren und zu den Trauben geben.

Eine Teigplatte auf ein Backblech legen und die Hälfte der Trauben darauf verteilen. Die zweite Teigplatte vorsichtig darüber legen und an den Rändern festdrücken.

Die übrigen Trauben darauf verteilen und mit einem Zahnstocher die obere Teigdecke mehrfach einstechen. Den Kuchen in dem auf 200° C vorgeheizten Backofen bei Ober- und Unterhitze goldbraun backen.